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Barkeria Orchidee

Diese außergewöhnlich schöne Barkeria Orchidee zählte bis 1970 noch zu der Gattung Epidendrum, jetzt aber wird sie wieder als eigenständige Gruppe geführt. Dazu gehören unzählige Arten. Da es sich um eine größere Gruppe handelt, haben nicht alle den gleichen Anspruch an die Temperatur, daher werden sie in zwei Temperatur-Gruppen eingeteilt. Erkundigen Sie sich beim Kauf, um welche Art es sich handelt.

Die Schönheiten stammen aus dem tropischen Amerika, von Mexiko bis nach Panama kann man sie in ihrem natürlichen Umfeld betrachtet. Die Barkeria-Arten wachsen meist epiphytisch (auf Bäumen wachsend), wenige wachsen lithophytisch (auf Felsen oder Stein wachsend). Sie bilden in kurzen Abständen Pseudobulben an ihren kriechenden Rhizomen.

Wir werden Ihnen wie oben erwähnt die zwei verschiedenen Temperatur-Gruppen vorstellen.

Barkeria im kühl-temperierter Umgebung

Zu dieser Gruppe zählen unter anderem folgende Arten: Barkeria spectabilis, Barkeria melanocaulon Barkeria fritz-halbinger. Sie alle mögen es ein wenig Kühler als die in der anderen Gruppe.

Platzieren Sie die Orchidee an einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Im Sommer sollte die Temperatur nicht über 21 Grad Celsius steigen und nicht unter 13 Grad Celsius fallen. Wird es doch mal wärmer: Füllen Sie eine Schale zur Hälfte mit Blähton oder Kieselsteine und Wasser und platzieren Sie einen Untersetzer darauf, stellen Sie die Orchidee in die Schale. So wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und hilft der Orchidee bei den zu warmen Temperaturen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 70 und 80 Prozent.

In den wärmeren Monaten sollte die Barkeria ausreichend mit Wasser versorgt werden. Wichtig ist, dass zwischen den Wassergaben das Substrat abtrocknen kann. Im Frühling und Sommer kann sie alle zwei Wochen mit Orchideendünger versorgt werden. Die Blütezeit dieser Gruppe ist im Sommer und geht bis zum Frühherbst.

Wenn die letzte Blüte verwelkt ist, beginnt die mehrmonatige Ruhephase der Barkeria. Ab diesem Zeitpunkt wird sie nicht mehr gegossen oder gedüngt. Achten Sie trotz alledem darauf, dass die Luftfeuchtigkeit durch besprühen zwischen 70 und 80 Prozent liegt, damit die Orchidee nicht vertrocknet. Im Allgemeinen verlieren sie während der Ruhepause ihre Blätter. Die idealen Temperaturen im Verlauf des Winters und der Ruhepause liegen zwischen 10 Grad Celsius und 17 Grad Celsius. Beginnt die Orchidee ihr Wachstum, kann sie wieder langsam gegossen und gedüngt werden.

Da die Barkeria einen hohen Bedarf an frischer Luft hat, sollte das Substrat sehr grob sein. Noch besser wäre eine Kultivierung auf einem Rinden- oder Korkstück. Aber auch eingepflanzt in einen Topf mit groben Rindenstücken ist kein Problem. Es muss umgetopft werden, wenn die kräftigen Wurzeln anfangen zu wachsen. Wie Sie Orchideen ordnungsgemäß umtopfen, lesen Sie hier.

Barkeria in der temperierten Umgebung

Zu dieser Gruppe zählen unter anderem folgende Arten: Barkeria skinneri, Barkeria uniflora, Barkeria barkeriola, Barkeria melanocaulon. Diese Gruppe mag es insgesamt ein bisschen wärmer.

Platzieren Sie die Orchidee an einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Im Sommer sollte die Temperatur nicht über 25 Grad Celsius steigen und nicht unter 17 Grad Celsius fallen. Wird es doch mal wärmer: Füllen Sie eine Schale zur Hälfte mit Blähton oder Kieselsteine und Wasser und platzieren Sie einen Untersetzer darauf, stellen Sie die Orchidee in die Schale. So wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und hilft der Orchidee bei den zu warmen Temperaturen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 70 und 80 Prozent.

Diese Gruppe blüht im Herbst und Winter. Hier beginnt die Wachstumsphase im Frühjahr, jetzt verträgt sie eine höhere Gabe von Wasser und Dünger als der Durchschnitt dieser Orchideengattung. In den Monaten, während der Blütezeit, sollte die Barkeria ausreichend mit Wasser versorgt werden. Wichtig ist, dass zwischen den Wassergaben das Substrat abtrocknen kann. Optimal wäre eine Düngung alle zwei Wochen mit Orchideendünger.

Wenn die letzte Blüte verwelkt ist, beginnt die mehrmonatige Ruhephase der Barkeria. Ab diesem Zeitpunkt wird sie nicht mehr gegossen oder gedüngt. Achten Sie trotz alledem darauf, dass die Luftfeuchtigkeit durch besprühen zwischen 70 und 80 Prozent liegt, damit die Orchidee nicht vertrocknet. Im Allgemeinen verlieren sie während der Ruhepause ihre Blätter. Beginnt die Orchidee ihr Wachstum, kann sie wieder langsam gegossen und gedüngt werden.

Da die Barkeria einen hohen Bedarf an frischer Luft hat, sollte das Substrat sehr grob sein. Noch besser wäre eine Kultivierung auf einem Rinden- oder Korkstück. Aber auch eingepflanzt in einen Topf mit groben Rindenstücken ist kein Problem. Es muss umgetopft werden, wenn die kräftigen Wurzeln anfangen zu wachsen. Wie Sie Orchideen ordnungsgemäß umtopfen, lesen Sie hier.

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